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SVB raten zu regelmäßiger Kontrolle von Hausinstallationen

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(vom 24.06.2016)

Die Siegener Versorgungsbetriebe empfehlen Ihren Kunden, die Trinkwasserinstallation in ihrem Hause regelmäßig zu überprüfen. Undichte Stellen bleiben häufig unbemerkt und können sich schnell in der Jahresendabrechnung niederschlagen. Schon bei einem Leck von 0,5 Millimetern Größe können bei einem Vordruck von 5 bar bis zu 20 Liter Wasser pro Stunde ungenutzt verloren gehen; das entspricht auf den Monat hochgerechnet 14,4 Kubikmeter. Eine undichte Stelle von 5 Millimetern reicht bereits aus, um monatlich bis zu 960 Kubikmeter Wasser zu verlieren.

„Erfahrungsgemäß achten Verbraucher nicht auf ihre Dichtungen oder Wasserleitungen, solange sich keine Pfützen bilden und ein kräftiger Wasserstrahl aus dem Hahn kommt", sagt SVB-Netzleiter Dipl.-Ing. Bernd Dieter Ferger. „Als heimischer Versorger können wir aber nur sicherstellen, dass das Trinkwasser zuverlässig bis zur Hauptabsperreinrichtung im Haus gelangt. Auf alles, was sich im Haus abspielt, haben wir keinen Einfluss." Umso wichtiger sei es, dass die Hausbewohner selbst ein Augenmerk auf ihre Wasserinstallationen legten oder ggf. ihren Installateur zur Überprüfung beauftragten.

Um eine Undichte Stelle ausfindig zu machen, reicht es oft schon aus, zu beobachten, ob sich an der Trinkwasseruhr etwas dreht oder bewegt, obwohl kein Trinkwasser entnommen wird. „Noch genauer lassen sich Schäden aber ausfindig machen, wenn die Kunden abends nach der letzten Wassernutzung die Wasseruhr ablesen, sich den Stand notieren und sie mit den Werten vergleichen, die sie am nächsten Morgen bekommen, sofern nachts kein Wasserverbrauch stattgefunden hat", sagt Ferger.

Sind Differenzen in den beiden Werten festzustellen, obwohl in der Nacht kein Wasser verbraucht worden ist, sollte dringend ein Experte hinzugezogen werden. Die SVB haben für Ihre Kunden eine Übersicht aller konzessionierten Installateure aus der Region zusammengestellt. Abgerufen werden kann die Liste unter www.svb-siegen.de.

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