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Tag des Wassers - Wasser wertschätzen
(vom 22.03.2021)
SVB gewährleisten Trinkwasserversorgung im Siegener Stadtgebiet – Leitungswasser schont Umwelt und Geldbeutel
Was ist Wasser wert? Diese Frage rückt immer mehr in den Mittelpunkt öffentlicher Diskussionen und ist auch Motto des diesjährigen Weltwassertags am 22. März. „Für die meisten von uns ist die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser zur Selbstverständlichkeit geworden. Eine Selbstverständlichkeit, für die wir jeden Tag arbeiten“, sagt Bernd Dieter Ferger, techn. Prokurist bei den Siegener Versorgungsbetrieben (SVB). Das kommunale Unternehmen kümmert sich um die Trinkwasserversorgung im Stadtgebiet von Siegen. Damit das Trinkwasser jederzeit frisch und rein aus Siegens Wasserhähnen fließt, investieren die SVB jährlich einen Betrag von rund 1,6 Millionen Euro in die entsprechende Infrastruktur. Diese umfasst rund 560 Kilometer Leitungsnetz, 25 Trinkwasserhochbehälter und sechs Druckerhöhungsanlagen. Zuletzt hat das Unternehmen den Wasserhochbehälter Obere Felsenbach umfangreich saniert und fit für die Zukunft gemacht. Von hier aus fließen täglich 200.000 Liter Trinkwasser an die Haushalte im Versorgungsgebiet.
Aus der Region für die Region
Das Trinkwasser in Siegen wird vom Wasserverband Siegen-Wittgenstein aufbereitet und stammt größtenteils von der Obernautalsperre und der Breitenbachtalsperre. Im Versorgungsgebiet der SVB entnehmen rund 25.300 Hausanschlüsse jährlich rund 5,2 Millionen Kubikmeter Wasser aus dem Leitungsnetz. „Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein Grundbedürfnis und unabdingbar für das Funktionieren unserer Wirtschaft und Gesellschaft“, führt Bernd Dieter Ferger aus.
Wasser aus dem Hahn trinken: Umwelt schonen und Geld sparen
Wer Leitungswasser trinkt, schont die Umwelt. Das belegt eine Studie aus dem Jahr 2020 des Berliner Audit-Unternehmens GUTcert im Auftrag des gemeinnützigen Vereins a tip: tap e. V. Demnach entstehen von der Förderung über die Verpackung und den Transport von Mineralwasser durchschnittlich 202,74 Gramm Kohlenstoffdioxid (CO2) pro Liter, bei Trinkwasser sind es im Durchschnitt 0,35 Gramm. Würden alle Bundesbürger ausschließlich Trinkwasser aus dem Hahn trinken, könnten insgesamt drei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Denn laut Umweltbundesamt trinkt jeder hierzulande im Durchschnitt pro Jahr 181,4 Liter Mineralwasser aus der Flasche. Die Herstellung und der Transport der Verpackung belasten Umwelt und den Geldbeutel gleichermaßen. Ein Liter Mineralwasser kostet zwischen 19 und 50 Cent – für einen Euro bekommt man also zwei bis fünf Flaschen Mineralwasser, dafür gibt es umgerechnet rund 430 Liter vom Siegener Trinkwasser direkt aus dem Hahn.