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Bienen-Buffet auf den SVB-Hochbehältern
(vom 22.08.2019)
Unser Beitrag für die heimischen Insekten
Drei Kilo Nektar müssen Honigbienen sammeln, um ein Kilo des süßen Goldes zu produzieren, das wir uns so gerne aufs Frühstücksbrötchen schmieren. 30 bis 50 Kilo Pollen sammelt ein einziges Bienenvolk in einem Jahr, um genug Futter für den eigenen Nachwuchs zu haben. Für ein Kilo Honig müssen die kleinen, fleißigen Arbeiterinnen bis zu 6 Millionen Blüten anfliegen. Vorausgesetzt, sie finden genug davon.
Sind Raps und Löwenzahn verblüht, hungern die Bienen
Weil Hummeln, Wildbienen und Schmetterlinge oft nur wenige oder gar keine Futtervorräte anlegen, sind sie auf einen permanenten Pollen- und Nektarstrom von blühenden Pflanzen angewiesen. Wenn sie den nicht finden, folgt das Unvermeidliche: Sie hungern und sterben.
Das größte Problem ist die Monokultur in der Landwirtschaft. Tendenziell pflanzen die Bauern weniger Raps und mehr Mais an. Mais liefert den Bienen zwar Pollen, aber keinen Nektar. Und auch riesige Rapsfelder helfen dem Überleben der Bienen nur vorübergehend. Ist der Raps nämlich erst verblüht, gibt es auf den ausgeräumten Äckern nichts mehr zu holen. Der blühende Löwenzahn wird meist schon Anfang Juni abgemäht.
Blütenparadies auf 20.000 Quadratmetern
Wir wollen nicht untätig warten bis auch die letzte Wildbiene aus Siegen verschwunden ist – immerhin steht die Wildbiene bereits auf der Liste der fast ausgestorbenen Tiere. Darum sorgt unser SVB-Team schon seit Jahren dafür, dass Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten an den 25 Siegener Trinkwasserhochbehältern ein reich gedecktes Buffet an Blumen, Gräsern und Wildkräutern finden. Auf den naturbelassenen Wiesen der Anlagen stehen vielfältige Grassorten und Kräuterblüten, ringsum warten nektar- und pollenreiche Bäume und Sträucher.
Gerade im Frühjahr explodiert die Natur hier förmlich. Die Flächen sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Wir sprechen hier von 20.000 Quadratmetern purem Blütenparadies. Ausgewählte Hochbehälter mähen wir nur im Spätherbst. So haben die Bienen das ganze Jahr etwas von unseren Wiesen und Kräuterflächen.
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